Jonge, was wurde den Japsen nach dem Zweiten Weltkrieg eigentlich ins Wasser gemischt??
Der Mittdreißiger Satoru Mikami ist Angestellter und war mit seinem Leben zufrieden, hätte aber gern eine Freundin. Sein Kollege möchte vor ihm mit seiner Freundin angeben. Als die beiden überfallen werden, kommt Satoru ihnen zu Hilfe und wird dabei selbst erstochen. Eine Computerstimme spricht zu ihm und als er wieder erwacht, kann er sich nicht bewegen und nichts sehen. Nach einer Weile stellt Satoru fest, dass er als lebender Schleimklumpen wiedergeboren wurde. Langsam lernt er seine Fähigkeiten kennen, kann andere Wesen auflösen und sich von ihnen ernähren und dabei deren Fähigkeiten erwerben. Dabei wird er stets von der Computerstimme beraten, die ihm zu allem Antworten geben und alles analysieren kann. Schließlich trifft er den Drachen Veldora, der ihm zur Fähigkeit zu Sehen verhilft. Sie freunden sich an und geben sich den gemeinsamen Namen Tempest. Veldora gibt dem Schleim den Vornamen Rimuru. Veldora ist furchteinflößend, aber freundlich und hilfsbereit zu Rimuru. Seit 300 Jahren ist der Drache in der Höhle, in der Rimuru wiedergeboren wurde, durch den Bann einer Heldin eingesperrt. Rimuru nimmt ihn in sich auf, sodass sie zusammen fliehen können.
Draußen findet sich Rimuru in einer Welt voller Goblins, Wölfe und Zwerge. Den schwachen Goblins erscheint der mächtige, sprechende Schleim als Gott und Rimuru ist bereit, ihnen gegen die Wölfe zu helfen. Als diese besiegt sind, erkennen sie die Macht des Schleims an und akzeptieren Rimuru als neuen Anführer. Er gibt ihnen allen Namen, wodurch sie deutlich stärker werden. Gemeinsam sollen sie ein neues Dorf aufbauen und sich gegen andere Monster verteidigen, die nach dem Verschwinden Veldoras nun aktiver geworden sind. Um Hilfe zu finden, reist Rimuru mit einigen Wölfen und Goblins zur Stadt der Zwerge. Dort hilft Rimuru dem Schmied, der einen unerfüllbaren Auftrag vom Minister des Königs erhalten hat. Als sie gemeinsam feiern, wobei Rimuru zu seiner Freude erstmals Elfen kennenlernt, kommt es zu einem Streit mit dem Minister. Schließlich werden der Schmied und seine Freunde verbannt. Sie schließen sich Rimuru an, der damit Handwerker für die neue Stadt gewonnen hat.
Im Laufe der Zeit entwickelt sich aus dem Dorf eine Stadt, die zur Hauptstadt einer neuen Nation wird mit Rimuru an der Spitze, der danach strebt, ein Land zu schaffen in dem jeder, sei es Mensch oder Monster, in Harmonie zusammenleben kann. Doch bei vielen erzeugt diese neue Nation, die hauptsächlich von Monstern aller Art bewohnt wird, auch Ablehnung oder auch ungewolltes Interesse, darunter diverse Nachbarländer, die Kirche oder auch einzelne Dämonenherrscher. Andere kann Rimuru für seine Sache gewinnen. Zum Erschließen der Ressourcen und Weiterentwickeln der Gesellschaft bedient er sich seines technischen und naturwissenschaftlichen Wissens aus seinem vorherigen Leben. Auf Grund des Vorhandenseins von Magie fand es bisher niemand notwendig, dahingehend zu forschen. So stößt er eine industrielle Revolution an und formt die Gesellschaft nach japanischen Vorbild um. Das führt in einem ersten Schritt zu einem befriedeten Wirtschaftsraum im Westen des Kontinents, bevor es zur Konfrontation mit dem Östlichen Kaiserreich kommt. All dies läuft im Schatten einer bevorstehenden Bedrohung statt. In regelmäßigen Abständen kommt es zum Krieg zwischen Engel und Dämonen, welcher der Welt und auch unbeteiligter Parteien großen Schaden zufügt.